Samstag, 13. Februar 2010

Es geht weiter mit der Lochkamera

Hier ist ein Foto meiner ersten Lochkamera.

Die Kamera ist, bis auf die Lochblende, komplett aus Pappe. Sie hat eine Brennweite von 200mm. Die Lochblende besteht aus einem 0,35mm dicken Kupferblech und das Loch hat einen Durchmesser von 0,5mm. Teilt man die Brennweite durch den Lochdurchmesser erhält man eine Blende von 400. Der Verschluß ist ein einfacher Pappschieber, der vor das Loch geschoben wird. Das ganze Teil ist ein alter Bausatz, den man zusammenkleben und lichtdicht machen mußte. Nur die Lochblende habe ich selber gebaut.

Ich belichte direkt auf Schwarz-Weiß-Fotopapier. Ich benutze zur Zeit Tetenal Work 310 Grad. 2. Die Maße des Negativs sind 18 x 13 cm.

Mit einem alten Belichtungsmesser messe ich bei 100ASA mit Blende 16 die Belichtungsdauer. Die Gemessene Zeit verdopple ich dann 14-mal. Die Verdopplungen errechnen sich aus dem Verhältnis der Messblende zur Kamerablende plus des Verhältnisses des Aufnahmematerials zur Meßempfindlichkeit. Alles klar? Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht.

Hier ein Beispiel gemessene Zeit 30 sec – die 30sec 14-mal verdoppelt – und schon ist man bei einer Belichtungsdauer von 1 Stunde und 4 Minuten. Ein Stativ ist bei solchen Zeiten unerlässlich. Fußgänger oder Autos, die durch die Aufnahme laufen stören nicht. Eine Schnecke könnte aber als rasender Streifen zu sehen sein. Noch nicht ausprobiert, hört sich aber interessant an.

Nun noch zwei Fotos, die ich nach dem Entwickeln eingescannt und am Computer zu Positiven umgewandelt habe.

Emschermündung in den Rhein bei Eppinghoven

Das Foto habe ich am 05.08.2009 bei Sonnenschein aufgenommen. Für 100ASA bei Blende 16 habe ich eine Belichtungszeit von 1/250sec gemessen. Für die Lochkamera ergab sich eine Belichtungsdauer von 1min und 19sec..



Blick auf Orsoy vom Rhein in Walsum

Das Foto habe ich auch am 05.08.2009 bei leichter Bewölkung gemacht. Für 100ASA bei Blende 16 habe ich eine Belichtungszeit von 1/200sec gemessen. Belichtungsdauer Lochkamera: 2:09 min..


Ich plane so eine Kamera auch mal für Fotopapier mit den Maßen 24 x 18 cm zu bauen.
Zur Zeit experimentiere ich mit drei Panoramalochkameras herum. Mehr davon im nächsten Post.

Dienstag, 12. Januar 2010

Unser Silber-Flitter-Urlaub

Erst einmal allen ein Frohes und Gesundes Neues Jahr.


Nun werde ich verraten wohin uns die Flügel nach der Silberhochzeit
gebracht haben.Wenn Beate und ich aufgestanden sind und auf dem Balkon standen, hatten wir diese Aussicht.
Ich glaube, es gibt schlechtere Aussichten, oder?



So, das ist meine Ex-Verlobte und sie wartet auf einen Bus, der uns in eine große Stadt bringen wird.



Nach einer kleinen Stadtrundfahrt saßen wir zwei in einem Boot und fuhren über den Nil.
Schon geraten in welchem Land wir waren?




Hier wird gerade Fladenbrot im offenen Feuer gebacken.
Hat wirklich sehr gut geschmeckt.



Hier mal eine andere Seite von einem beliebten Urlaubsland. Aber in welcher Großstadt ist alles wunderbar.
Kairo bildet da keine Ausnahme.




Jetzt, denke ich, haben die letzten auch heraus bekommen wie das Urlaubsland heißt.
Pyramiden, genau Ägypten. Zwei freundliche Ordnungshüter haben dieses Bild von uns beiden gemacht. Die kannte sich aus und wußten, wie man solche Bilder schießt. Wir stehen vor der Großen Pyramide in Gizeh.

Hier ein Blick auf die drei Pyramiden von Gizeh.

Die Sphinx haben wir auch besucht.




Nach den ganzen Reisestrapazen sind wir dann wieder ab in unser Hotel am Roten Meer und erst einmal wieder schön relaxt. Die Kairofahrt lag genau in der Mitte des Urlaubs und so hatten wir noch eineinhalb Wochen am Roten Meer vor uns.

Candle light dinner am Strand.


Das war es jetzt von unseren Silber-Flitter-Urlaub. Der nächste Urlaub ist auch schon wieder geplant, wohin verate ich noch nicht. Eingeweihte wissen es schon.

Bis denn der Idze



Sonntag, 8. November 2009

Die Abstände sind einfach zu groß!

Ich bin, denke ich ein fauler Sack.
Oder ich mache mache zuviele Sachen gleichzeitig.
Der Blogg leidet darunter.

Versuche mal ein Zeitraffer:

Analogfotografie:
Mache ich immer noch, macht Spaß, Ergebnisse toll, einen Arbeitskollegen sei Dank (für die Ausleihe der Jobo-Box), Lochkamera geht weiter! Bilder von dem ganzen werden bestimmt folgen.

Ameland:
2009 war toll, 2010 wieder zur Insel und Kochen, war zu Halloween auch auf der Insel
Wer es verkraften kann, und nur wenn man stark genug ist, dann schaut mal unter:
www.amelandtours.blogspot.com
nach. Aber nicht erschrecken. Wir sind ganz lieb und wollen nur spielen.

Ehe und Familie
Ja da war doch noch etwas ganz Wichtiges!!!
Beate und ich feierten unsere Silberhochzeit!
Angefangen hat das ganze mit dem Kränzen bei uns vor der Haustür.
Den Nachbarn und unseren Kindern: "Danke!"
Am Tag danach, war dann der große Tag.
Die Messe in der Herz Jesu Kirche.Ich weiß gar nicht wie ich die Gefühle beschreiben kann, also lasse ich es sein.

Aber die Feier danach kann ich eigentlich auch nicht so richtig beschreiben oder fassen.
Allen die mit uns gefeiert haben oder uns gratuliert haben, unseren herzlichen Dank und Küsschen.


Und das wichtiges: "Wir hatten viel Freude mit Euch allen!!!!!!!!!!!!!!!!!!"




Was war denn am Morgen danach?
Wir haben ein wenig geschlafen und dann wollten wir unbedingt in Düsseldorf unseren Schlaf nachholen.








Wohin uns die Flügel gebracht haben später.

Montag, 3. August 2009

Digitale Fotografie war gestern, back to the roots

Lieber Leser,
du wirst denken, was möchte der Idze nun von mir.
In Laufe der letzen Wochen habe ich mir einen Pappkarton zusammen geklebt.
Habe mir so einige Kleinigkeiten in der Bucht besorgt, war gar nicht so teuer.

Und heute Nachmittag war es dann endlich soweit.
Ich habe den Pappkarton mit einem Blatt Fotopapier geladen und danach hab ich mich auf zur
Hubbrücke Walsum gemacht..
Mitgenommen habe ich auch meinen alten Belichtungsmesser.
Nach einiger Rechnerei habe ich mich für eine Belichtungszeit von 4 Minuten entschieden.
Danach ab zurück nach Haus, das Badezimmer total verdunkelt und das Bild entwickelt.
Oh, oh Wunder, ich konnte wirklich was auf dem Bild erkennen.
Ich habe das Bild nun für euch mal eingescannt und elektronisch umgewandelt.
Mir liegt es hier immer noch als Negativ vor, ich muss es noch von Hand umarbeiten.
Sieht ja eigentlich schon einmal nicht schlecht aus.
Das Programm hat aus dem Negativ schon einmal ein Positiv gemacht.
Aber leider seitenverkehrt.
Auch denke ich, dass ich das Bild etwas zu lange belichtet habe.
Mal sehen was ich bei der händischen Umkopiererei noch rausreißen kann.
Aber ist ja schon mal interessant, was man mit Uralttechnik alles so machen kann.
Das Ergebnis wird man am Mittwoch sehen.
Weil dann werde ich das Badezimmer wieder verdunkeln und ein wenig ausprobieren.
Morgen geht es dann erst einmal mit Tochter, Nichte, der alten analogen Minolta und der neuen
Digitalen von Minolta in den Zoo Duisburg.
Die Lochkamera werde ich wohl nicht mitnehmen, die hat ja leider nur ein Schuß, bevor ich ins dunkel muss, um sie neu zu laden.
Vieleicht einige Daten zu der Kamera.
Sie hat eine Brennweite von ca. 200 mm.
Das Loch für die Blende hat eine Durchmesser von 0,5 mm.
Rein rechnerisch hat meine erste Lochkamera also eine Blende von 400.
Klasse, wenn ich mir meine neue digitale Spiegelreflex anschaue, dann hat mein Objektive die kleinste Blende 22.
Schaun wir mal was meine alte Minolta gegen die neue digitale von Olympus so ausrichten kann.
Die Fotos der Oly sehe ich ja sofort, aber die Mino´s werde ich wohl erst entwickeln und dann vergrößern müssen, dauert also.
Aber mit der pinholecamera werde ich wohl weitermachen.
Mal sehen was man da so alles noch bauen kann
Bis dahin
Idze

Sonntag, 19. Juli 2009

Küchenparty

Keine Lust aktuell zu sein.
Fotos und Bericht nachher.

Prost zusammen

Angekommen - zur Zeit läuft Joanna

Na, mal sehen wie es geht

Höre du Luder du Drecksau und mir wurde gerade eine Luftschlange üßber den Kopf geworfen.
KüchenpARTY:

iDZE

nun das rote Pferd

Montag, 13. Juli 2009

Berfest auf der Insel

Hallo zusammen
Nun ist die Hälfte unserer Zeit auf der Insel schon vorrüber.
Schade, aber so ist es nun mal.
Da wir ja nicht nur kochen, haben wir auch Zeit um soziale Kontakte zu pflegen.
Hier ein kleines Beispiel.
In Buren gab es ein Dorfest.
Leider gab es keine Stehtische und vom Getränk bekam man kalte Hände.
Und was macht man dann?
Genau man holt sich den eigenen Stehtisch aus dem Lager.
So einfach ist das hier auf Ameland.
Wir sind ja nicht zum Spaß hier.

So nun aber Schluss mit lustig, auf warten nun gleich 140 Hamburger.
Die lieben Kleinen haben heute Abend bestimmt ein wenig Hunger.